Stimmung und Musik trotz Corona-Pausedie Wiesentaler wissen, wie es geht

Stimmung und Musik trotz Corona-Pause die Wiesentaler wissen, wie es geht Stimmungsvolle, spontane Konzerte und Aufmerksamkeiten Die Wiesentaler Musikkapelle hat in den letzten Wochen eindrucksvoll gezeigt, Corona kann uns nichts anhaben!Die Stühle stapeln sich in der Ecke, die Instrumente sind zugedeckt und es ist komplett ruhig. So wenig Betrieb, so wenig Musik wie in den vergangenen Wochen war im Probenraum der Wiesentaler noch nie.„Das war hart, von jetzt auf gleich war alles still“, findet unsere Vorsitzende Jana Liemann.Der Probenbetrieb gestrichen, die Ausbildung der Nachwuchs-Musiker abgesagt und am schlimmsten, keine Schützenfeste. Normalerweise spielen die Wiesentaler auf fünf der zehn Stadtlohner Schützenfeste als Hauptkapelle. In diesem Jahr aber war erstmal nichts und doch hat sich einiges getan. Alte Erinnerungen leben auf „Beim Schützenfest geht uns allen das Herz auf“, weiß Jana Liemann aus den vergangenen Jahren.Mit den Schützenfesten fehlt den Wiesentalern,nicht nur die Haupteinnahmequelle. Vor allem aber fehlt das gemeinsame Musizieren.„Man wird kreativ.“ Und so haben die Wiesentaler einen Weg gefunden, auch ohne Schützenfeste gute Stimmung und schöne Erinnerungen nach Stadtlohn zu bringen.Eine Delegation besuchte das älteste aktive Mitglied der Kapelle, Hubert Bohr. Feuer und Flamme für die Idee der Wiesentaler „Wir sind auf die Vereine zugegangen“, erklärt Jana Liemann.Zwar fielen die Schützenfeste aus, aber die Kapelle hatte die Idee, auf Spendenbasis bei jeder Kranzniederlegung mit vier Musikern zu spielen.„Die Schützenvereine waren Feuer und Flamme, alle waren sofort dabei.“Bei den Kranzniederlegungen der Schützenvereine haben einige Wiesentaler für die passende Musik und unser Anlagen-Teamfür die Übertragung gesorgt.Davon waren viele Stadtlohner begeistert und so manchem Vereinsmitglied kam bei den ersten Blasmusiktönen während der Kranzniederlegung und nach mitunter emotionalen Ansprachen der Obersten sofort eine Gänsehaut.Diese Einblicke haben einige Schützenfest-Liebhaber mitgerissen und in den Erinnerungen an die letzten Jahre schwelgen lassen.Aber das war nicht alles, womit der Musikverein die Corona-Pause überbrückt hat. Es geht immer weiter Ein besonderes Highlight für alle Wiesentaler des Hauptorchesters waren die beiden Konzerte im Bahn-Biergarten im Losbergpark Anfang August.„Das war Balsam für die Seele“, meint Jana Liemann. So kamen fast 50 Musiker zu den spontanen Konzerten. „Es war für jeden so schön, mal wieder zusammen Musik zu machen.“Denn neben den finanziellen und musikalischen Baustellen, die durch die Corona-Zwangspause bei den Wiesentalern entstanden sind, steht die Gemeinschaft nach wie vor an erster Stelle. Um zu zeigen: „Wir denken an euch“, hat der Vorstand deshalb eine Fahrradtour gemacht und dabei jedem der 180 Mitglieder ein Kaltgetränk mit Wiesentaler-Flaschenöffner vorbei gebracht. „Das Miteinander ist total da, obwohl wir uns selten sehen“, findet Jana Liemann.Die Ausbildung und regelmäßige Satzproben laufen seit Mai wieder, alle üben fleißig zu Hause und sogar zwei neue Wiesentaler-Mitglieder gibt es. So wird schnell klar: Corona kann einer Kapelle, die Spaß an der Musik und eine tolle Gemeinschaft hat, nichts anhaben.

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Kaffeekonzert bei Ritter in Büren

Kaffeekonzert bei Ritter in Büren Zu einem Kaffeekonzert unter freiem Himmel hatte die Wiesentaler Musikkapelle am Sonntagnachmittag eingeladen und viele Musikfreunde haben sich auf den Weg, zum Landgut Ritter in Büren, gemacht. Unter freiem Himmel fand dort dann das Konzert , unter der musikalischen Leiter von Musikdirektor Sebastian Sürgers, statt. Die Musiker waren froh, wieder spielen zu dürfen und begeisterten die Zuschauer mit Märschen, Polkas und Schlager.

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Friedhelm Heming zum Ehrenmitglied ernannt.

Friedhelm Heming zum Ehrenmitglied ernannt. v.l.: Ehrenmitglieder Johannes Krieger, Friedhelm Heming, Ehrenkapellmeister Franz Brockherde, Vorsitzende Jana Liemann. Ganz besonders freute Jana Liemann sich darüber Friedhelm Heming mit der NRW-Landesurkunde mit goldener Ehrennadel für 50jährige Tätigkeit auszuzeichnen. Aus gesundheitlichen Gründen beendet Friedhelm nach 50 Jahren seine aktive Zeit als Musiker.Er bleibt der Musikkapelle als Ehrenmitglied treu und möchte auch weiterhin mitwirken wo er kann. Als Zeichen der Verbundenheit konnte Jana ihm die verlorene Trompete seines Großvaters Josef Heming überreichen. Josef Heming war 43 Jahre lang Dirigent der Musikkapelle.

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Verdiente Mitglieder geehrt.

Verdiente Mitglieder geehrt. v.l.: Ehrenmitglieder Johannes Krieger, Friedhelm Heming, Ehrenkapellmeister Franz Brockherde, Vorsitzende Jana Liemann,Birgit Hueske, Matthias Esseling und Dirk Hoge. Jana Liemann, Vorsitzende der Wiesentaler Musikkapelle 1900 e.V., hat auf einem Sommerfest langjährige Mitglieder geehrt. Mit der NRW-Ehrennadel in Altsilber für 20jährige aktive Tätigkeit konnte sie Matthias Esseling auszeichnen. Die NRW-Ehrennadel in Gold für 30jährige Mitgliedschaft erhielt Birgit Hueske. Dirk Hoge erhielt die NRW-Landesurkunde mit goldener Ehrennadel für 40jährige Tätigkeit. Alle drei haben sich in den vergangenen Jahren nicht nur musikalisch engagiert. Jana bedankte sich bei allen für ihre Kameradschaft und ihren ganz persönlichen Einsatz. .

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Open-Air Konzert bei strahlendem Sonnenschein

Open-Air Konzert bei strahlendem Sonnenschein. Am Sonntag den 15.08.2021 fand, bei strahlendem Sonnenschein, auf der Festwiese des Schützenvereins St. Sebastian Wessendorf-Breul, ein Open-Air Konzert der Wiesentaler Musikkapelle 1900 e.V. statt. Schon seit den Morgenstunden wurde fleißig gearbeitet.Viele freiwillige Helfer bauten einen Fallschirm auf, stellten Tische und Stühle zusammen und nahmen die vereinseigene Musikanlage in Betrieb. Dann war es so weit. Um 14:00 Uhr eröffneten die 50 Musikerinnen und Musiker des Hauptorchesters den Nachmittag, unter der Leitung ihres Dirigenten Sebastian Sürgers mit einigen bekannten Märschen. Nach einem 60 – minütigen Programm übernahm die Vereinsjugend unter der Leitung von Pia Lesker und Laura Mensing.Für die jungen Musiker war es der erste Auftritt einer nach fast zweijähriger Coronapause. Danach übernahm wieder das Hauptorchester der Wiesentaler und präsentierte einige neue Stücke aus ihrem Programm. Auch der Ehrendirigent der Wiesentaler Franz Brockherde, nahm den Dirigentenstab für den Marsch „Gruß an Kiel“ in die Hand. Bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen, oder bei einem Kaltgetränk konnten die zahlreichen Besucher dem Konzert lauschen. Das Konzert wurde von der Bundesregierung mit Mitteln aus NEUSTART KULTUR gefördert.

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Zeltlager der Wiesentaler

Zeltlager der Wiesentaler Zum Zeltlager startete die Jugendabteilung der Wiesentaler an diesem Wochenende, mit ihren Betreuern.

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Generalversammlung der Wiesentaler Musikkapelle 2021

Generalversammlung der Wiesentaler Musikkapelle 2021 Am Samstag den 28. August haben sich die Mitglieder der Stadtlohner Musikkapelle Wiesentaler 1900 e.V. zur Generalversammlung getroffen. Nachdem die Vorsitzende Jana Liemann alle Anwesenden begrüßt hatte, folgte eine Schweigeminute für die verstorbenen Ehrenmitglieder Alfons Lachmann und Heinrich Buning. Der Musikverein kann mit aktuell 181 Mitgliedern auf stabile Mitgliederzahl zurückblicken. Davon sind alleine 162 Mitglieder aktiv in den drei Orchestern vertreten. Es war ein anderes, besonderes Jahr. Nachdem der Musikverein normal in das Jahr 2020 gestartet ist, mussten ab März viele Entscheidungen zeitnah und spontan getroffen werden. Der gesamte Proben- und Ausbildungsbetrieb musste zeitweise komplett eingestellt werden. Trotzdem sollte ein wenig Normalität beibehalten werden und es wurde das Beste aus der Situation gemacht. Es fanden keine Schützenfeste statt, aber in kleinen Besetzungen wurden trotzdem zahlreiche Kranzniederlegungen musikalisch und teilweise mit Ton- und Videoaufnahmen begleitet.In den Sommermonaten wurde in den Jahren 2020 und 2021 jeweils zweimal mit dem gesamten Hauptorchester im Bahnbiergarten musiziert. Das Probenwochenende in Bad Fredeburg wurde schon frühzeitig nach Stadtlohn verlegt, musste dann aber komplett abgesagt werden.Auch die Vorbereitungen auf das traditionelle Weihnachtskonzert mussten im November eingestellt werden. Die Kassiererin Victoria Wewers stellte dann den Kassenbericht vor.Die Gelder sollen vor allem in die Finanzierung eines neuen Vereinshauses investiert werden. Die Wiesentaler Musikkapelle feiert im Jahr 2025 ihr 125-jähriges Jubiläum. Die Vorsitzende Jana Liemann bedankte sich bei allen Vorstandsmitgliedern für die gute Zusammenarbeit, aber auch bei den Musikern für ihr Engagement, ihre Geduld und ihr Verständnis im vergangenen Jahr. In den dann anstehenden Vorstandswahlen gab es einige Veränderungen. v.l. Felix Lensker; Mareike Kößer; Richard Hartog; Victoria Wewers; Jana Liemann; Christel Bockwinkel; Astrid Harker; Wolfgang Kößer; Jochen Wilde und Birgit Hettmer. Jana Liemann bleibt weiterhin die erste Vorsitzende und Victoria Wewers die Kassiererin des Vereins. Auch Geschäftsführerin Astrid Harker wurde in ihrem Amt bestätigt. Schriftführerin Nadine Wilde ließ sich nicht wieder zur Wahl aufstellen. Diese Position übernimmt ab sofort Christel Bockwinkel. Als aktive Beisitzer wurden Birgit Hettmer und Wolfgang Kößer bestätigt. Jochen Wilde unterstützt als dritter aktive Beisitzer den Vorstand.Neuer Beisitzer der passiven Mitglieder ist Richard Hartog. Neben Themen wie der Ausbildung und der Durchführung von D-Prüfungen des V M B, durfte ein Ausblick auf kommende Veranstaltungen 2021 nicht fehlen.Die Proben für das traditionelle Weihnachtskonzert am Samstag, den 11.Dezember 2021 in der Stadthalle Stadtlohn starten jetzt. In der zuvor abgehaltenen Jugendversammlung wurde Mareike Kößer als stellvertretende Jugendleiterin wiedergewählt. Felix Lensker bleibt Jugendleiter.Clara-Marie Spicker ließ sich nicht wieder zur Wahl aufstellen. Diese Position übernimmt jetzt Anneke Banseberg.

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Beim Familienkonzert gab dieWiesentaler Jugend den Ton an

Beim Familienkonzert gab die Wiesentaler Jugend den Ton an Voller Erfolg war das Familienkonzert der Wiesentaler Jugend. Besser hätte es für die jungen Musikerinnen und Musiker der Wiesentaler nicht sein können: Das Wetter spielte mit und lockte die Stadtlohner aus den Häusern zum Familienkonzert der Stadtlohner Musikkapelle. Unter dem Motto „Bühne frei für die Jugend“ luden die Wiesentaler die Stadtlohner Bevölkerung ein, den Klängen der musikalischen Aufbaustufe und des Jugendblasorchesters zu lauschen. Unsere Vorsitzende Jana Liemann, begrüßte alle Besucher am Probenraum der Wiesentaler an der Buningsweide und sagte:„Uns war es wichtig, nach der langen musikalischen Pause unserer Jugend eine Bühne zu bieten.“ Den Anfang machte die musikalische Aufbaustufe unter der Leitung von Pia Lesker, gefolgt vom Jugendblasorchester unter der Leitung von Jörg Lesch. Einige Mitglieder aus dem Hauptorchester sorgten für das leibliche Wohl der Besucherinnen und Besucher. Im Probenraum konnten sich Interessierte selbst ein Bild von den einzelnen Instrumenten machen. Die Ausbilderinnen und Ausbilder stellten die verschiedenen Musikinstrumente des Blasorchesters vor. Martin Könning berichtete über die Geschichte, die Funktionsweisen und Besonderheiten der einzelnen Musikinstrumente. Die Ausbildungskoordinatorin Nadine Kömmelt und die Vorsitzende Jana Liemann waren mit dem Erfolg zufrieden.Die Anfragen für die musikalische Ausbildung bei den Wiesentalern sind nach wie vor hoch. Interessierte können sich weiterhin an Nadine Kömmelt wenden. (Tel. 0170-4793181) „Der Verein wächst, das zeigt, dass das Interesse an der Musik und vor allem an der Blasmusik der Wiesentaler nach wie vor hoch ist“freut sich Jana Liemann.

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Erste Hürde für ein neues Probenhaus genommen

Erste Hürde für ein neues Probenhaus genommen Wiesentaler und Spielmannszug unter einem Dach. In den ehemaligen Kindergarten an der Straße „Am Bach“ zieht bald musikalisches Leben ein.Hier erhalten die Wiesentaler und der Spielmannszug neue Probenräume. Beide Vereine haben seit Jahren die Sorge um zukünftige Probemöglichkeiten.Der Mietvertrag der Wiesentaler für ihr Vereinshaus an der Buningsweide läuft bald aus. Der dortige Probenraum ist für das gewachsene Orchester auch zu klein geworden. Noch härter hat es den Spielmannszug getroffen. Der Probenraum im Kellergeschoss des Gymnasiums ist aufgrund eines Wasserschadens schon seit zwei Jahren nicht mehr nutzbar. Die Suche nach neuen Probenräumen dauern bei beiden Musikvereinen schon Jahre. Gemeinsam mit der Stadt haben beide lange nach einer Lösung gesucht. Jetzt wurde sie gefunden.Das ehemalige Kindergartengebäude an der Straße „Am Bach“ soll künftig beiden Vereinen ausreichend Raum für Proben und Vereinsaktivitäten bieten. Am Mittwoch den 27. Oktober hat der Sport-, Kultur- und Sozialausschuss in seiner Sitzung einstimmig beschlossen, 95.000 Euro für eine Erweiterung und 40.000 Euro für den Umbau im Bestand bereitzustellen. Den vielen Musikerinnen und Musikern, die die Sitzung verfolgten, fiel spürbar ein Stein vom Herzen. „Wir haben das große Los gezogen“, sagte Jana Liemann, sie war überwältigt von dem Votum und von der großen Anteilnahme der Musiker. Sie ist erleichtert, dass die schon über drei Jahre lange Suche nach einem neuen Vereinshaus nun einen erfolgreichen Abschluss gefunden hat. Die Wiesentaler hatten schon etliche Projekte in den Blick genommen, die dann aber aus unterschiedlichen Gründen nicht in Frage kamen. Der Druck auf die 180 Musikerinnen und Musiker wuchs ständig. Der Kulturausschuss hat die Bedeutung der Orchester der Wiesentaler und des Spielmannszuges für das Kulturleben in der Stadtlohn unterstrichen und so die hohen Ausgaben für den neuen Probenraum gerechtfertigt. Die Stadt Stadtlohn hat das Grundstück des ehemaligen Kindergartens an der Straße „Am Bach“ erworben, um Entwicklungsmöglichkeiten für das Gymnasium zu sichern. Dafür gibt es aber auf dem Schulgelände noch alternative Möglichkeiten. Das Gebäude bleibt, wie es der Ausschuss forderte, weiterhin im Eigentum der Stadt, die auch in allen Bauangelegenheiten entscheidet. Für die Bereitstellung der Räume zahlen die Vereine künftig jeweils eine Kaltmiete von 180,- Euro pro Monat. Darüber hinaus beteiligen sich die Vereine jeweils zu einem Drittel an den Energiekosten. Zurzeit wird das Gebäude noch für die Flüchtlingsarbeit der Stadt Stadtlohn und die Unterbringung einer Flüchtlingsfamilie genutzt.„Dafür muss es einen angemessenen Ersatz geben“, forderte Hendrik Hardeweg (CDU) im Kulturausschuss. „Wir haben uns schon Gedanken dazu gemacht“, erklärte der Erste Beigeordnete Günter Wewers. Die Ergebnisse sollen zur Novemberratssitzung vorgestellt werden. Die Politiker forderten weiterhin, dass am Schallschutz nicht gespart werden dürfe. Das sagte Günter Wewers zu: „Eine gute Nachbarschaft ist uns wichtig.“ 150 Quadratmeter großer Anbau für Wiesentaler Das ehemalige Kindergartengebäude bietet Platz für jeweils drei kleine Probenräume für die Wiesentaler und den Spielmannszug.Toiletten, Teeküche und der Eingangsbereich werden gemeinsam genutzt. Für den Spielmannszug gibt es im Bestandsgebäude zusätzlich noch einen 76 Quadratmeter großen Probenraum. Im Winkel zwischen Gymnasium und Dreifachsporthalle soll, für die Proben des Hauptorchesters, des Jugendblasorchesters und der Aufbaustufe der Wiesentaler ein neuer, knapp 150 Quadratmeter großer Anbau in Holzständerbauweise errichtet werden. Kostenpunkt: 180.000 Euro, von denen die Wiesentaler 95.000 Euro in Eigenleistung tragen. Jana Liemann und Marlies Dapper betonten, dass die Musiker und ihre Familien selbst Hand anlegen wollen um diese große Aufgabe zu stemmen. „Wir hoffen das wir 2022 mit den Bauarbeiten beginnen und 2023 einziehen können.“

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Traditionelles Weihnachtskonzert der Wiesentalerin diesem Jahr mal anders

Traditionelles Weihnachtskonzert der Wiesentaler in diesem Jahr mal anders Mehrere Wochen haben sich rund 120 Musikerinnen und Musiker der Wiesentaler Musikkapelle Stadtlohn auf ihr traditionelles Weihnachtskonzert in der Stadthalle vorbereitet. Eine Woche vor dem Konzert, welches immer am Vorabend des dritten Advents stattfindet, hat sich der Vorstand allerdings dazu entschlossen, das traditionelle Weihnachtskonzert auf altbekannter Art abzusagen und umzuplanen. Auch wenn es gesetzlich möglich gewesen wäre, war den Verantwortlichen bewusst, dass dies das falsche Zeichen gewesen wäre. Eine einwöchige Vorbereitungszeit und viele Profis in ihren jeweiligen Bereichen machten es den Wiesentalern möglich, das Weihnachtskonzert auf eine neue Art und Weise durchführen zu können. Den Anfang machte am Freitagabend die Wiesentalerjugend. Die insgesamt ca. 50 Musiker und Musikerinnen der Aufbaustufe und des Jugendblasorchester hatten trotz grundsätzlichem Ausschluss von Gästen die Möglichkeit wenigstens vor Ihren Familien zu spielen. Jeder Musiker durfte 2 Familienmitglieder aus seinem Hausstand (insgesamt ca. 70 Gäste) einladen. Am Samstagvormittag hat dann das Hauptorchester mit ca. 70 Musikern seinen Teil des Weihnachtskonzertes eingespielt. Schon wie in den Vorjahren wurde das Konzert durch die Lichttechnik des Teams von Carsten Weitzel optisch hervorgehoben. Und dank des Anlagen- und Technikteams der Wiesentaler, welches aus Tobias und Jochen Wilde, Philipp Kloster und Jonas Hayk besteht, und der Unterstützung durch Dirk Schlattmann konnte das gesamte Konzert film- und tontechnisch aufgenommen werden. Am Sonntag, dem dritten Advent, um 16:30 Uhr war es dann so weit, das Konzert wurde auf YouTube gestreamt. Nach der Begrüßung durch Jana Liemann, bedankte sich die Moderatorin Inge Schlattmann schon im Voraus bei vielen Helfern und allen die sich impfen und testen ließen und auch Ihre Maske trugen. Nur so war das Konzert möglich. Als Unterstützung für Inge begrüßte auch der 2. Moderator des Konzertes, Maximilian Wewers, das Publikum in der Stadthalle und vor den Bildschirmen. Dieser kündigte direkte die musikalische Aufbaustufe erstmals unter der Leitung von Pia Lesker an. Seit Anfang 2021 hat Pia, ein Eigengewächs der Wiesentaler, das Dirigat von Laura Wilde übernommen. Als erstes Stück wurde das Medley „Disney Magical Marches“ gespielt. Zu finden waren in diesem Potpourri Ausschnitte aus dem Liedern Superkalifragilistikexpialigetisch aus dem Film Mary Poppins, dem Elefantenmarsch aus dem Film Dschungelbuch und dem Micky Maus-Marsch aus dem gleichnamigen Film. Nach dem Ausflug in Disneys Welt wurde der 80er Jahre Hit „Final Countdown“ von der Aufbaustufe präsentiert. Nach großem Applaus der stolzen Familienmitglieder räumte die Aufbaustufe für das Jugendblasorchester die Bühne. Unter der Leitung von Jörg Lesch startete das Jugendblasorchester mit dem Titel „Westminster Fanfare“ ihren Konzertteil. In dieser würdevollen Fanfare konnte die Melodie Exelsis Deo wiedergefunden werden. Im Anschluss ging die rasante Fahrt weiter mit „Lord of the Dance“. Hier spielte Jannah Robert ein wunderschönes Querflötensolo und die Jugend konnte zeigen, dass auch ein schnelles Tempo kein Problem für sie ist. Danach sprang das Orchester mit dem Titel „80s Flashback“ in der Zeit zurück. Abgerundet wurde dieser Titel durch die Solisten Janine Van der Kuil am Saxophon, Bastian Gehling an der Trompete und Leon Hueske an der Posaune.Zum Abschluss des Konzertteils am Freitagabend, gab das Jugendblasorchester noch den Titel „Marys Boychild“ zum Besten. Anders als in den vergangenen Jahren ging es nicht direkt im Anschluss mit dem Hauptorchester weiter. Das Hauptorchester spielte erst am nächsten Tag seinen Konzertteil ein. Unter der Leitung von Sebastian Sürgers starteten die Musikerinnen und Musiker ab 10 Uhr mit der Aufnahme. Genau wie am Vorabend nahmen 3 Kameras das Geschehen auf der Bühne auf. Der erste Titel des Tages war „Adventure“ von dem Komponisten Markus Götz. Dieser Abenteuerfilm aus Tönen handelt von einem mutigen Helden, der viele Abenteuer erlebt. Auf diesen musikalischen Blockbuster folgte dann etwas Ruhigeres. Mit der zarten Melodie von „We may rise“ beschallten die Wiesentaler die leider leere Stadthalle. Im Anschluss an diese ruhigen Klänge ging es auf eine schnelle und rasante Schlittenfahrt mit dem ukrainischen Choral „Let the Bells Ring“. Anschließend hielt Inge Schlattmann kurz inne und blickte auf die Coronazeit im Musikverein zurück. Wer aber dachte, dass das Langweilige hätte bedeuten können, der lag falsch. Eher im Gegenteil. Es wurde mehrfach geheiratet und 4 kleine Wiesentaler erblickten das Licht der Welt. Alle Musiker wurden mit eingebunden. Sei es durch die Adventskalenderaktion im vergangenen Jahr, das Zusammenstellen von Collagen durch eingesandte Fotos oder kleine Aufmerksamkeiten für jeden Einzelnen. Auch für die Jugend wurden Aktionen wie z. B. das Sommerzeltlager oder auch das Familienkonzert am Probenraum gestartet und nicht zu vergessen sind die zahlreichen Treffen von kleinen Gruppen. Aber für das Jahr 2022 erhoffen sich alle Musiker wieder ein normales Wiesentaler-Jahr mit Schützenfesten, Ständchen, Umzügen und allem was dazu gehört. Danach ging es aber musikalisch mit der „Kreuzritterfanfare“ weiter. Ein besonderer Dank ging in diesem Fall an die 4 Fanfarenspieler Rene Pennekamp, Mareike Kößer, Paul Lammers und Luca Vens, die mit gekonnter Intonation für den guten Ton sorgten. Nahtlos schloss dann ein Medley aus dem Musical „Tanz der Vampire“ an. Teil dieses Medley waren die Titel: Für Sarah, Ewigkeit, Totale Finsternis und natürlich der Tanz der Vampire. Abgerundet wurde dieses Stück durch ein perfektes Solo auf dem Altsaxophon von Astrid Harker. Dann reisten die Wiesentaler nach Russland. Der von Alexander Pushkin komponierte und gleichnamige Walzer erklang. Nach dem Tiroler Marsch „Ein Leben fürs Regiment“ ging es auch schon auf das Ende des Konzertes zu. Zeit, um Danke zu sagen. Dies hatten die beiden Moderatoren Inge Schlattmann und Maximilian Wewers bereits getan und auch Jana Liemann versäumte dies nicht. Aber sie wollte auch zurückblicken. Voller Trauer, aber auch Dankbarkeit erinnerte sie an Otger Twyhues der am Freitag im Alter von 88 Jahren, nach über 70-jähriger Mitgliedschaft, verstorben war. Ebenfalls dachten die Wiesentaler an die 2021 Verstorbenen des Vereins: Alfons Lachmann, Heinrich Buning und Helmut Reidegeld, die unter anderem mit ihrer jahrzehntelangen Arbeit das Fundament für die heutigen Wiesentaler legte. Mit der Polka „Mitten im Leben“ möchten sich die gesamten Wiesentaler bei allen, aber an diesem Tag besonders bei Otger Twyhues ihrem Ehrenvorsitzenden, bedanken. Zu guter Letzt nahm auch unser Dirigent Sebastian Sürgers das Mikrofon. Wie in jedem Jahr, hatte das Hauptorchester auch in diesem Jahr eine Zugabe… Traditionelles Weihnachtskonzert der Wiesentalerin diesem Jahr mal anders weiterlesen

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